ein rahmen für die sommereichen oder que sera sera

mein lieblingsfoto aus dem bildband northwest style

der erste entwurf ist da.

das hanggrundstück im spessart glänzt mit einem kleinen baumbestand an
stieleichen in der mitte. das u-förmige kleine gebäude rahmt die bäume, die dicht zusammenstehen.
meine grob vereinfachte skizze macht es deutlich. zwischen straße und gebäuderücken entsteht
eine verfestigte split-fläche zum parken oder boccia- und boule-spielen! das auto hat auch an
der straße platz.  so kann auch der vorplatz zum toben genutzt werden.

sobald man von der nordseite ins haus kommt, schaut man gleich wieder

auf die bäume und  im winter sieht man sicher auch den main.

                                       

meine  handskizze mit blauen linien für fenster und die umstehenden bäume verdeutlicht
das prinzip, die bäume, den ausblick und das licht die hauptrolle spielen zu lassen.
der druchblick vom "kleinen haus" rechts zum "großen haus" links mit wohnbereich und küche
trägt auch dazu bei, ein großzügiges wohngefühl zu haben trotz relativ kleiner wohnfläche.
der endgültige entwurf kann noch ein paar wochen dauern, bis er dem bauamt vorgelegt wird.
aber man muss ja mal irgendwo anfangen. künftige gespräche mit dem architekten werden
zeigen, ob alles so bleiben kann. ich finde seine idee mit dem langgezogenen U einfach großartig.
bungalow-feeling in den baumkronen.

stieleiche, sommereiche, quercus robur

stieleichen sind sturmfest, aber blitzanfällig. sie können sehr alt und ziemlich
hoch werden. die bäume  sind ein paradies für insekten und vögel und bieten
wildschweinen nahrung. die erwarten wir dann allerdings doch nicht.
das grundstück wird unterhalb der straße mit zwei betonmauern vor
wildernden schweinen geschützt. wegen der paar eicheln kommen sie sicher
nicht aus dem nahen wald. die betonmauern sollen natürlich den hang stützen und bilden
einen schutz zur straße hin.

von dem punkt, wo meine mutter steht, bis zur eichengruppe sind es 13 meter.
die kleineren bäume und büsche an der straße müssen  platz machen für den
einfahrtsbereich im hausrücken,  wo  auch der zugang zum gebäude  entsteht.

nachtrag am 19. januar 2018:  seit wochen steht bereits fest, daß dieser erste entwurf zu
kostspielig für mich ist. ich käme an die grenzen meiner reserven und das will ich nun
wirklich nicht.  wir besprechen einen zweiten anlauf und derzeit warte ich noch auf

eine bezahlbare variante. die wichtigsten kriterien: 

licht und ausblick,

 bezug zur natur,

 barrierefreiheit und 

kompaktheit

  auf kleiner grundfläche 

morgen geht es los mit dem roden. ich bin anwesend, um jedes bäumchen und jeden strauch
zu erhalten, der nicht unbedingt dem bauplatz weichen muss.


und....ich habe letztes wochenende mein haus verkauft. (auf floor07 werde ich bald berichten) jetzt kann und will ich nur noch noch nach vorne schauen. ab frühling bin ich vogelfrei. fee und ich haben aber ein sicheres und schönes plätzchen zur überbrückung. bei meinen eltern. hier ist so viel platz. und so viel liebe. und so viele leute.....

bleibt mir gewogen, ihr lieben

heute sind wir über den mönchberg nach hause gefahren. saukalt und ungemütlich .
waren nur kurz draußen, um die aussicht zu bewundern.