mach licht an, sysse und etwas forst-recht





ab morgen ist es frühs wieder eine stunde eher hell.
das liegt an der umstellung von sommerzeit auf winterzeit.
alle die früher am tag unterwegs sind wird es freuen,  noch einige wochen
nicht um dunkeln los zu müssen. dafür ist schon am nachmittag
künstliches licht nötig, um uns wirklich wohl zu fühlen.
ich gehöre eher nicht zu den kerzenanzündern, obwohl ich
teelichter schätze, die draußen gläser zum funklen und leuchten bringen.
meine LED- sternenlichterkette hängt noch vom letzten
winter und wurde mit neuen batterien ausgestattet.
sie sind in der anschaffung etwas teurer,
aber man braucht kein stromkabel und sie halten
einige jahre länger.



 




indirekte künstliche beleuchtung in der wohnung ist dagegen sehr willkommen.
bei mir wird es nur richtig hell bei sonnenschein, da meine
fenster nach osten in den bambusgarten gehen.
um dabei ökologisch und stromsparend zu bleiben, kommen
LED-glühbirnen zum einsatz , sparlampen oder halogenspots.



ob das neue plätzchen im garten trocken ist, wird erst die praxis weisen.
ein niedriges weißes regal wurde nach rechts verschoben und
der sessel passt nun bis an die hauswand unterm balkon.
das herbstlaub der felsenbirne und der feige entschädigt für
den radikalen entschluss, meinen wilden wein zu opfern.
der aufwand für rückschnitt bis aufs dach wurde zu aufwändig.
dafür sind viele andere unterschiedliche bäume und sträucher
gewachsen, um das gute mikroklima aufrecht zu erhalten.
der viele meter hohe bambus leistet hier auch wertvolle dienste.



das laub des wilden weines ist verschwunden.
er bedeckte den kompletten ostgiebel.
die weiße hauswand macht den garten wieder heller-
gerade in den wintermonaten.




 die eberesche verteilt ihr laub großzügig




die idee ist noch nicht ganz ausgereift.
um das durcheinander im ikea- regal etwas zu "begradigen",
versuche ich gerade fadenvorhänge aus. noch hängen sie
porvisorisch. wirklich gut sehen sie bei beleuchtung aus.




mosaik geisha und neuer shaggy
erst jetzt fällt mir die farbenübereinstimmung auf.
orange und beerentöne, rot, türkis in allen nuancen,
viel beige und grau und etwas schwarz und natürlich weiß.
shaggy bald im shop.







auch in der küche habe ich eine zusätzliche leuchte von
der decke abgehängt. den gelben lampenschirm fand ich  schon letztes
jahr im wald... (!)





heute schien die sonne fast den ganzen tag.
wir haben uns lange draußen herumgetrieben und uns am
indian summer berauscht und klein wenig moos gesammelt.






ich möchte mich an kokedama
(übersetzt: moosball) versuchen, einer japanischen art
 moosbälle zu bepflanzen. eine variante des bonsai.
und wenn man die moosbälle aufhängt,
steht man bald in seinem eigenen
string garden.



sternmoos  z.b. nur in kleinsten mengen sammeln!


auszug  aus dem forstrecht:

"so ist z. B. strafbar Sammeln und Aneignen von Wald-Erzeugnissen, z.B. Pflanzen (auch Bäume), Äste (auch am Boden liegende), Tannenzapfen, Beeren; straflos bleibt die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte in ortsüblichem Umfang (z. B. Sammeln von Beeren für den Eigenbedarf) und von Walderzeugnissen (z.B. Samen von Bäumen, Nadelholzzapfen, Harz, Streu, Moos, Gras, Schild, Farn- und Heilkräuter) in geringer Menge." 





Kommentare

  1. oh, wie wunderbar inspirierend war es wieder bei dir!
    die fadenvorhänge finde suuuuuuper!!! und das shaggykissen an der küchenwand ist der hammer!!!
    hach, das würde bei mir ebenfalls grandiooooooos aussehen :-)
    herbstherzliche grüße & wünsche an dich
    amy

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  2. das neue quadratige kuschelkissen ist ja mal wieder ein träumchen!herrlich,herrlich! love it.
    sonnengrüße! beate xoxo :)

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