HAUS DES LICHTS

UN MAISON LUMINEUSE        


ich bin immer wieder fasziniert von leichter bauweise, kostensparenden materialien, einfacher raumaufteilung und lichtverhältnissen, die ans leben im freien erinnern. bei dieser bauweise ist allerdings der platz sehr wichtig. wer möchte schon mit panoramafenstern in einem häuserdschungel wohnen . ich wünsche mir eine tolle aussicht, am schönsten ist weitblick von einem hügel  oder hang hinunter auf einen fluss oder see oder aber in  einen  eingewachsenen garten rund ums haus oder in einen wald oder aufs feld.  mein bruder hat ein hanggrundstück im maintal, auf dem vielleicht noch ein plätzchen frei wäre.
'mein haus' müsste  auf stelzen gebaut werden, damit der hang so bleiben kann, wie er ist- nämlich bewachsen und mit sandsteinmäuerchen und zum zweiten, weil ich dann einen weiten unverbauten  blick ins maintal hätte.

so bin ich seit einigen jahren immer wieder mal auf der suche nach guten ideen, um diesen noch etwas fernen wunsch umzusetzen. solange ich in der nähe von darmstadt arbeite, hat ein solches haus leider keinen sinn für mich. die pendelei würde meine freie zeit doch sehr auffressen. in einem solchen haus zu wohnen lohnt sich für mich, wenn ich auch möglichst viel zeit darin verbringen kann. wohnen ist mein wichtigster persönlicher energielieferant. in meinem zuhause tanke ich auf.




neu bauen bedeutet für mich auch, in passivhausweise zu bauen, um unabhängig von energiefirmen zu leben.
ob das hier gezeigte haus im burgund zusätzliche heizsysteme hat, die mit gas oder öl gespeist  werden  konnte ich dem bericht nicht entnehmen. eine heißwasser - und stromversorgung ist mit solarenergie möglich. ein optimales haus benötigt keine fremdenergie zum heizen- außer natürlich einem kamin oder ofen, der im winter optisch reizvoll ist und energetisch  zusätzliche für wärme sorgt.




es müssen nicht unbedingt pressspanplatten sein, es gibt anderes billiges material für wände- aber die transzulenten wand- und türmaterialien finde ich sehr schön. sie sind extrem leicht und erinnern wirklich an japanische häuser. ich mag es auch gerne modern,  nicht alles baumaterial muss aus der natur stammen.



in einem giebel kann man auch ein atelier unterbringen oder tatsächlich  schlafplätze. beim aufwachen schaut man dann gleich in die ferne und hat die richtige einstellung zum tag.




ARCHITEKTEN:
ean-Baptiste Barache und Sihem Lamine, 32, rue Ste-Marthe, 75010 Paris, 01 42 01 33 87 und barache.lamine @ gmail.com und www.arba.pro

quelle: marieclairemaison  hier findet ihr den ganzen bericht in französischer sprache






easy living!



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