eine granny für mich
ich häkle jetzt nicht mehr quadrat für quadrat aneinander, sondern ganze reihen.
das spart zeit und garn und das vernähen einiger loser fädchen.
man lässt einfach eine seite frei. siehe oben
sobald man zwei oder
drei stück weniger macht, hat man die möglichkeit, die reihen etwas hin und herzuschieben,
bis das ergebnis zufriedenstellend ist. es ist jedesmal eine kleine überraschung, was
dabei herauskommt. diesmal arbeite ich solange daran, bis ein ganzes bett damit
abgedeckt wird. häkeln geht fast immer, auch wenn ich für anderes zu müde bin.
blick nach westen
dunstiger morgen in hasloch
sobald man einen wohnortwechsel vor sich hat, spielt die fantasie
eine rolle. oft stelle ich mir vor, wie ich morgens aufwache und
von eigener terrasse nach osten schaue und mich vom sonnenaufgang
einlullen lasse.
ich stelle mir vor, wie ich das erste mal eine granny , die ich für mich gemacht habe
auf mein bett werfe. die wollreste, die ich beim aufräumen gefunden habe,
bieten eine wundervolle möglickeit vergangenheit und zukunft miteinander zu
verbinden.
einen auslauf für fee habe ich auch schon im kopf. hauptsache ich kann noch was selbst
bauen. auch wenn es eine tolle vorstellung ist, in ein nagelneues haus einzuziehen,
wo ich nichts mehr zu reparieren habe.
die erste phase entrümpeln und sortieren ist vorbei.
zwei mal sperrmüll, etliche fuhren altglas,
altmetall, kleidung
und ein paar verkäufe schaffen luft und platz.
oktobergrüße!
PS: der vorentwurf ist in arbeit.
wir haben uns auf einen glaspavillion geeinigt.
das grundstück ist noch roh, aber begehbar.
für die brombeerbüsche kaufe ich mir
noch eine machete. mit der astschere ist es
doch zu mühsam. bevor großgeräte
eingesetzt werden, muss erst der genaue standort des hauses
festgelegt werden.
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