RIAD oder schäfchen zählen in marrakesh






während der 14- tägigen tour durch marokko schliefen und wohnten  wir in riads, kasbahs
und unterm sternenhimmel- und manchmal auch im zelt. im kleinen verwinkelten riad in
marrakeshs medina durfte ich gleich zwei mal nächtigen. im erdgeschoss neben der
küche öffnete sich eine schwere schwarze tür und ich stand im typischen länglichen
zimmer mit einem dopplebett, das kaum hineinpasste. gegenüber ein weiteres drittes bett,
das unbenutzt blieb und wenn ich mich bückte, kam ich direkt durch einen halbrunden  einlass
ins bad. zum zähneputzen oder in den spiegel schauen, musste ich in die knie gehen.
marokkaner sind eher kleine menschen und so musste ich mich eben anpassen.

das ganze haus war bunt und mit liebe zum detail ausgestattet. viele sitzplätze zum verweilen,
aber wirklich lange saßen wir nur beim frühstück und am zweiten abend bestellten wir
uns ein essen, das im roten salon serviert wurde. die typische bauweise der häuser verlangt
im winter  nach heizöfchen in den zimmern. wir würden sonst richtig frieren.













die geräumige dachterasse war leider ummauert und so musste man für einen rundumblick
auf die nachbardächer und den schneebedeckten atlas noch eine weitere terasse erklimmen





frühstück gleich nach Sonnenaufgang

























 das bild an der wand verrät, daß es bald arbeit gibt.









freundliche helfer bugsieren unser gepäck durch die gassen der medina und wir nehmen fürs erste abschied von marrakesh und beladen unseren kleinen bus, der uns über den  atlas bringen  wird.


jetzt wird es wild!




Kommentare

  1. Tolle Eindrücke und einmalig schön! An so einem trüben Tag wie heute das reinste warme Farbenbad! :) beate xxx

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen